Eine Idee wird zum großartigen Ereignis

Drei Abiturienten aus dem CJD Rostock wollten nach ihrem Schulabschluss in diesem Sommer eine Radtour durch ganz Deutschland machen. Seitdem sie jedoch an der CJD Jugendkonferenz im November 2019 teilgenommen haben, sieht die Radtour ganz anders aus: Die drei Radler Maxim, Niclas und Julian besuchen während ihrer 47-Etappen-Tour mehr als 20 CJD Einrichtungen – vor allem CJD Kindertagesstätten, aber auch einige Bildungspartner (externe Firmen). Sie wollen von der ihnen nachfolgenden Generation wissen, was sie sich für ihre Zukunft wünschen. Die Ergebnisse fließen in die Zukunftskonzepte der Arbeitsgruppe „Eine Welt für Alle“ mit ein, die aus weiteren 23 Jugendlichen besteht.

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Jugendmanifest von Jugendlichen aus dem CJD

Mit dem Jugendmanifest machen Jugendliche aus dem CJD ihre vielfältigen Visionen und Perspektiven für jeden sichtbar. Sie haben es im Rahmen der politischen Bildungsarbeit von 2016- 2019 erarbeitet.

Die im Jugendmanifest formulierten gesellschaftspolitischen Schwerpunkte – VERANTWORTUNG, AUFKLÄRUNG, SOLIDARITÄT, CHANCENGLEICHHEIT – bieten der jungen Generation in Form von 14 Thesen die Möglichkeit, ihre Sicht auf die Welt zu dokumentieren und damit eine Grundlage zu schaffen, mit den unterschiedlichsten Akteuren ins Gespräch zu kommen. Eine direkte Kommunikation Jugendlicher mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist seit Projektbeginn ein tragendes Element des CJD Jugendmanifestes.

Das christliche Menschenbild dient dabei als Orientierung. Grundlage ist, die Würde des Anderen anzuerkennen. So können die Jugendlichen unterschiedliche Interessen, Werte und Verständnisse von Politik reflektieren.

Aufgabe der Jugendlichen ist es, die Thesen des Jungendmanifests in die Praxis umzusetzen. Die praktische Umsetzung soll für andere Menschen erleb- und nachvollziehbar sein, so dass diese selbst ihr Verhalten ändern. Das Jugendmanifest ist somit Anreiz und die Basis für die jungen Menschen, in ihrem sozialen Umfeld aktiv Verantwortung zu übernehmen.

www.cjd-jugendmanifest.de

Umweltschutz aktiv

‚Rauchen ist tödlich‘- nicht nur für uns, sondern auch für unsere Umwelt. Wird eine Zigarette bzw. das, was noch von ihr übrig ist, auf den Boden geworfen und es beginnt zu regnen, lösen sich mehr als 70 Schadstoffe. Diese gelangen ins Grundwasser. Eine Zigarettenkippe vergiftet zwischen 40 und 60 Litern des wertvollen Wassers. Diese Zahl alleine ist immens! Doch die Tatsache, dass viele Menschen gleich mehrmals am Tag zur Zigarette greifen, macht Umweltverschmutzungsproblem noch gravierender.

Zwar werden 20 Prozent der jährlich weltweit 4.300 Milliarden Zigarettenstummel gewissenhaft in anderen Behältnissen oder dem Restmüll entsorgt, doch ändert das nichts an der aktuellen Problematik. Häufig sind die Behältnisse nicht richtig abgedichtet oder der Müll wird nicht entsprechend aufbereitet. So gelangen die Schadstoffe weiterhin ungehindert in die Umwelt.

Einen Lösungsansatz verfolgen wir mit unserem Bildungspartner tobacycle, der ein System zur fachgerechten Entsorgung und Wiederverwertung entwickelt hat (www.tobacycle.de). Hier werdet ihr bei Neuigkeiten auf dem Laufenden gehalten