Das war mal eine Etappe: der größte Teil der Strecke ging bergab, die Sonne schien und dann gab es auch noch musikalische Unterstützung. Thematisch hat die Blaskapelle schon mal die richtige Songauswahl getroffen.
Heute soll Nürnberg erreicht werden. Morgen stehen dann die nächsten Gespräche mit Kindern an.
Vom Termin in der Kita „Die kleinen Europäer“ in Erfurt gibt es viele Bilder, die wir mit euch teilen wollen. Hier ein paar Impressionen:
Zur Begrüßung der Radler sprach Sandy Becker, Leiterin der Kita „Die kleinen Europäer“, ein paar Worte.Die Kinder bei der Aufführung des Körperteile-Blues.Carsten Schüler, Gesamtleiter des CJD Thüringen, begrüßte ebenfalls die drei Jungs und dankte den Kindern für ihre tolle Beteiligung.Zitat eines Kindes: „Das sind ja faule Eier!“ Nein, tatsächlich sind es Seedballs, die Jugendliche aus dem CJD Offenburg für die Tour hergestellt haben. Herzlichen Dank dafür!Selbstgemachtes Eis für alle mit Joghurt und Früchten.Kurze Besprechung vor der Fahrt nach Oberhof, welche Route gefahren werden soll.
Die ersten 10 Etappen sind geschafft! Bleiben noch 37 aufregende, verändernde und bestimmt auch anstrengende Etappen übrig. Dieses Teilstück hatte noch einmal ordentlich Höhenmeter zu bieten. Es waren sogar mehr als von Erfurt nach Oberhof. Ganz unzensiert hier ein kleiner Einblick in die Gefühlswelt der Radler… (wenn Kinder mit schauen: beim ersten Wort die Ohren zu halten. Er wollte sch…öne Berge sagen, aber der Ton wird etwas verzerrt :))
Aber so langsam müssten die Körper der drei merken, was sie mit ihnen vorhaben :). Einen Blick für die schöne Landschaft haben Maxim, Julian und Niclas dennoch. Hier der Beweis:
Zur Erklärung: Jörg Tranelis und Jens Letzig sind im CJD für die Persönlichkeitsbildung zuständig und begleiten zwischendurch immer wieder die drei auf ihren Etappen.
Danke für eure ehrlichen Eindrücke und guten Appetit :)
Das ist relativ einfach: Füße in den See und die schöne Landschaft anschauen… Manchmal ist das Leben auch einfach einfach… außer…
…für Julian. Er musste noch den Weg von Erfurt nach Oberhof zurücklegen. Aber auch das hat er geschafft und am Abend war das Team wieder komplett!
Ganz schön einsam so ein Rad alleine… Gut, dass die Jungs sonst zu dritt unterwegs sind!
Nach dem Ruhetag stehen wieder einige Höhenmeter auf dem Programm. Viel Erfolg euch drei und denkt dran: der Kopf entscheidet, ob ihr den Berg schafft!
…was für ein humanistischer Gedanke in Zeiten wie diesen. Mehr denn je sind wir alle dazu aufgefordert, an und für uns als Gemeinschaf zu denken und nicht nur an sich selbst. Drei junge Menschen radeln einmal quer durch Deutschland und zurück, diskutieren mit Kindern und Erwachsenen über das, was für die zukünftigen Generationen nicht nur wünschenswert, sondern wichtig und notwendig ist. Eine großartige Aktion, welche uns Erwachsene einmal mehr vor Augen führt, wie intensiv es die uns nachfolgenden Generationen für wichtig erachten, auf die Zukunft zu achten und dies im Sinne einer Gemeinschaft für alle und weltoffenen Gesellschaft aktiv zu denken.
In den Wochen der Radtour werden die drei möglicherweise die sorgsam gewählten Routen und wohlüberlegten Wege neu planen, immer wieder Mal um- und anders denken müssen. Und genau das werden diejenigen Erfahrungen und Erkenntnisse sein, die neue Wege und alternative Lösungen aufzeigen, um ans gesteckte Ziel zu gelangen.