Vorletzter Ruhetag

In Wolfsburg bot es sich noch einmal an Energie zu tanken. Zum einen war hier eine gute Unterbringung im CJD möglich und zum anderen boten sich tolle Museen zur Besichtigung an.
Als erstes stand aber noch eine Übergabe bei den „Wilden Wölfen“ auf dem Plan. Dazu aber in einem anderen Blogbeitrag mehr.

Nach dem Mittagessen in der Kita ging es weiter in die Autostadt. Hier konnten alte und neue Autos angeschaut werden. Dies waren durchaus spannende Einblicke in den größten Autobauer der Welt. Weiterlesen

Etappe 37: Hannover Wolfsburg

Per Spalier kommen die Jungs auf das Kitagelände

Nach der guten Übernachtung in der Kita startete der nächste Tag mit der Übergabe in Hannover.
Die Kindergartenkinder begrüßten die drei Jungs mit Trommeln, Gesang und sogar einem extra umgedichteten Lied. Mit dem Schwerpunkt musische Früherziehung werden so die Kinder schon zeitig an Instrumente und die Musik herangeführt. Ein super Konzept, wie Niclas, Maxim und Julian feststellen konnten.

Gruppenfoto mit allen im Hof

Das umgedichtete Lied, welches die Kitakinder sangen ging so: Weiterlesen

Rückblick auf die Übergabe in Versmold

Am Freitagnachmittag (14.08.2020) trafen sich Julian, Niclas und Maxim mit dem Jugenddorfrat des CJD Versmold. Der Jugenddorfrat gestaltet das Leben in der großen Einrichtung mit und setzt sich mit der Leitung in inhaltlichen Fragen auseinander. Klar, dass da auch Nachhaltigkeitsfragen und Zukunftsideen eine wichtige Rolle spielen.
Gemeinsam mit den drei Fahrradfahrern tauschten sich die Mitglieder des Jugenddorfrates über die Erlebnisse und bereits gesammelten Wünsche aus und diskutierten über Umsetzungsmöglichkeiten und eigene Ideen. Natürlich überreichten Niclas, Maxim und Julian auch Seedballs und das Jugendmanifest. Wobei das Jugendmanifest natürlich schon bei den interessierten Jugendlichen aus Versmold bekannt war. Immerhin waren auch einige Jugendliche des Rates bei der Jugendkonferenz.
Neben dem Gespräch wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Wohngruppe des Standortes hatte ein super Picknick vorbereitet, was für alle ausreichte.

Etappe 36: 105 Kilometer und ein bisschen mehr

Nachdem die drei Jungs noch einen Tag länger in Versmold geblieben sind, ging es nun auf eine Doppeletappe. Von Versmold nach Hannover mussten rund 140 Kilometer überwunden werden.
Dies ging zum Erstaunen aller die ersten Kilometer sehr gut und so standen zum Mittag bereits 75 Kilometer auf dem Tacho. Auch die nächsten 30 Kilometer waren super zu machen. Doch dann kam leider ein großes Unwetter, welches längere Zeit über Maxim, Niclas und Julian verweilte. Zum Glück bot ein Einkaufswagenhäuschen vor einem Supermarkt Unterstand.

Maxim, Julian und Niclas erforschen mit ganz viel Spaß und dem Fahrrad die Welt!!
Abendessen zur Regeneration.

Also musste mal wieder umdisponiert werden und die drei Fahrradfahrer entschieden sich auf Nummer sicher zu gehen und mit dem Zug die letzten Kilometer zu fahren. Zum Glück gab es in Bad Nenndorf einen Bahnhof, wo der direkte Anschluss nach Hannover sichergestllt war. Anschließend waren die letzten Kilometer nur ein kleines Hindernis.
In der CJD Kita angekommen, gab es ein wunderbar vorbereitetes Abendessen und ein Foto zu entdecken, welches auch ein bisschen die Tour beschreibt :)

Carsten Korinth – Referent für Jugendpolitik und Grundsatzfragen im CVJM Deutschland

Wir erleben aktuell eine junge Generation, die sich zu Wort meldet und diese Gesellschaft gestalten will. Wir in der CVJM-Bewegung, zu der auch das CJD gehört, dürfen sie ermutigen, befähigen und begleiten, sich als mündige Christinnen und Christen in dieser Gesellschaft „einzumischen“ und selbst aktiv zu werden.
Ideen, Wünsche und Vorstellungen für eine „Gesellschaft der Zukunft“ zu formulieren ist das eine. Diese dann auch neben allen Forderungen an Politik und gesellschaftliche Akteure selber ganz konkret anzupacken, ist das andere. Das gelingt mit dem Jugendmanifest und dem „Eine Welt für Alle“ Projekt des CJD in eindrücklicher Weise.

Liebe „Eine-Welt-für-Alle-Radler“, ihr geht mit eurer Deutschland-Tour sogar noch einen Schritt bzw. viele 1000 Pedaltritte weiter. Ihr bleibt nicht dabei stehen euch und eure Anliegen einzubringen und Beteiligung einzufordern. Ihr macht euch auf den Weg und fragt direkt nach den Bedürfnissen der nächsten Generation, den Jüngsten dieser Gesellschaft. Das ist vorgelebte Partizipation. Ich finde das bemerkenswert und wünsche euch auf eurer Tour viele spannende und ermutigende Eindrücke, inspirierende Antworten auf eure Fragen und Gottes reichen Segen und Bewahrung für die „Etappen“, die noch vor euch liegen.