Ruhetag in Königswinter und Bonn

Der Sohn der Stadt – Ludwig van Beethoven wurde hier 1770 geboren.

Nachdem der geplante Besuch in der Kita Rauschendorf nicht stattfinden konnte, hatten die drei Fahrradfahrer viel Zeit, um einen entspannten und erholsamen Tag in Bonn und Königswinter zu erleben.
Ein bisschen Sightseeing in der ehemaligen Hauptstadt der Bundesrepublik stand aber auch auf dem Programm und das Geschichtswissen wurde im „Haus der Geschichte“ aufgefrischt. Spannende Einblicke in die Zeitgeschichte nach 1945 waren möglich. Das Fazit: Das Museum ist auf alle Fälle ein Besuch wert!!

Im Haus der Geschichte, vor dem ehemaligen Auto der Bundeskanzler.

Ansonsten wurde Eis gegessen, am Rhein gechillt und einfach mal nichts gemacht.
Wobei eine Sache wollte doch noch geklärt werden. Der Gepäckträger von Maxim ist mittlerweile stärker in Mitleidenschaft gezogen (wir berichteten bereits). Welch ein Glück, dass es im CJD Königswinter eine eigene Schmiede gibt. Leider konnte dort aber nicht weitergeholfen werden, sodass hier eine Baustelle, auch für die nächsten Etappen bleiben wird. Hoffen wir, das Kabelbinder, Panzerklebeband und Draht die Konstruktion halten.

So sieht die Kabelbinderkonstruktion mittlerweile aus.

Der geplante Besuch in der CJD Kita Rauschendorf (Königswinter)

Kurz bevor die drei Fahrradfahrer in der Kita ankommen wollten, musste leider der Termin abgesagt werden. Aus organisatorischen und gesundheitlichen Gründen durften die drei Jungs nicht auf das Kitagelände.
Die Absage war für alle sehr schade!
Weil sich die Kinder und die Mitarbeitenden der CJD Kita so gefreut hatten, erstellten die drei Jungs das folgende Video mit den Grüßen in die Einrichtung.

Und auch die Kitakinder schickten einen schönen Gruß an die Fahrradfahrer zurück.

Schön, dass durch die digitalen Möglichkeiten die Kita trotz der aktuellen Herausforderungen Teil des Gesamtprojektes sein kann. Auch haben die Kitakinder die Fragebögen ausgefüllt, versendet und die Seedballs auf dem postalischen Weg erhalten. Gemeinsam können wir für eine Welt für alle einstehen und die Zukunft partizipativ gestalten.
Wir wünschen der Kita für ihren weiteren Weg alles Gute und hoffen, dass wir uns bei anderen Projekten wieder persönlich Treffen können.

Etappe 30: Am Rhein nach Königswinter

Das Deutsche Eck liegt genau an der Moselmündung in den Rhein.

Der schöne Rheinradweg führte Niclas, Maxim und Julian auf ihrer 30. Tagesetappe bis nach Bonn bzw. Königswinter.
Auf dem Weg lag das „Deutsche Eck“ in Koblenz. Ein monumentales Bauwerk, was an die Reichsgründung von 1871 erinnern soll. Heute dient es als Ausflugsziel.

Auch hier ist ein Stück Heimat zu entdecken.
Von Ferne und …
… aus der Nähe

Anschließend ging es bis nach Königswinter weiter. Hier kamen die drei Radfahren im Internat des CJD Königswinter unter. Ein super Schlafplatz bei netten Menschen im CJD. In Königswinter mussten aber einige Problem bewältigt werden. Mehr dazu aber in den nächsten Beiträgen.

Fragen über Fragen und spannende Antworten Teil 2:

Vor einiger Zeit berichteten wir bereits in einem ersten Teil aus den Fragebögen, die die Kitakinder und Teilnehmenden an den Stationen ausfüllen.
Nach 14 Stationen liegen im Backoffice rund 350 Fragebögen vor. Somit ist es höchste Zeit, sich mit einer weiteren Frage zu beschäftigen.

Die heutige Frage aus dem Fragebogen lautet: „Was gefällt dir in der Natur am besten?“

  • „Tierbabys“ (Junge, 6 Jahre)
  • „Die schönen Blumen (Mädchen, 6 Jahre)
  • „Steine ins Wasser werfen“ (4 Jahre)
  • „… dass die Sonne scheint, es warm ist und man ins Schwimmbad gehen kann.“ (5 Jahre)
  • „… dass wir frische Luft haben, wir da etwas zu essen und trinken mitnehmen. Und noch mehr mag ich die Enten.“ (Mädchen, 4 Jahre)
  • „… dass sie so bunt ist und dass da Tiere leben.“ (Mädchen, 6 Jahre)
  • „Die Seen zum Entspannen.“ (Junge, 5 Jahre)

Etappe 29: Entlang am Rhein

Der Solezerstäuber im Kurpark von Bad Kreuznach.

Die 29. Etappe führte Julian, Maxim und Niclas entlang am Rhein von Odernheim am Glan nach Brey (kurz vor Koblenz). Insgesamt musste eine Strecke von 92 Kilometern bewältigt werden. Zum Glück war diese weitestgehend eben.
Bevor es am Rhein durch das UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ entlang ging, wurde in Bad Kreuznach ein kurzer Stop eingelegt. Hier gibt es im Kurpark einen Solezerstäuber, der ausgezeichnet ist für die Atemwegen (auch erinnert die umliegende Luft an salzige Meerluft –> Heimat :) ). Natürlich musste er ausprobiert werden.

Der Blick über den Rhein auf die Loreley.

An Deutschlands längstem Fluss ging es dann auf der rheinland-pfälzischen Seite immer weiter. Vorbei am Loreleyfelsen, super vielen Burgen und Schlössern sowie unzähligen Weinhängen bis zum Tagesziel. Auf dem Stück bestand aber nur an einer Stelle die Chance Hessen zu besuchen. Als Erinnerung: Das Ziel ist es, alle Bundesländer zu befahren/ betreten. Also wurde die Fähre genommen, kurz übergesetzt und ein Haken an Hessen gemacht! Wie das aussehen kann ist im Video zu sehen.

Zurück in Rheinland-Pfalz ging es die restlichen Kilometer bis zum Campingplatz in Brey!
Mittlerweile stehen 2270 Kilometer auf dem Tacho. Somit ist weit mehr als die Hälfte geschafft. „Helm ab!“

Am Abend am Rhein.