Ruhetag im CJD Niedermühle in Odernheim am Glan

Nachdem die drei Jungs wieder vereint waren, stand ein gemeinsamer Ruhetag in der CJD Einrichtung an.
Der Tag begann mit der ersehnten Fahrradreparatur von Niclas. Die netten CJD Mitarbeitenden halfen dabei die komplizierte Scheibenbremse abzubauen, um den Platten zu reparieren.

Niclas hat sich die Reparatur genau angeschaut und hat die „komplzierte“ Technik verstanden. So steht dem nächsten Reifenwechsel nichts mehr im Weg!

In der Niedermühle gibt es ein Tandem, welches die Jugendlichen immer wieder für gemeinsame Aktionen und zum Teambuilding nutzen. Wie sich Julian und Niclas bei ihrem ersten Fahrversuch anstellten sieht man im Video.

Um 16:00 Uhr wurde es dann noch einmal offiziell. Markus Schmitz der dienstälteste Psychologe der Einrichtung kam zu der offiziellen Übergabe. Nach einer musikalischen Einlage auf dem Klavier kamen die Fahrradfahrer, Jugendlichen und Mitarbeitenden über das Jugendmanifest und die Seedballs ins Gespräch.
Am Grill wurde die gemeinsame Diskussion fortgesetzt. Zu guter Letzt ging es noch mit Mario (Mitarbeiter in der Niedermühle) auf einen Aussichtspunkt. Hier klang der entspannte Tag aus.

Ein besonders Dankeschön geht an das Team der CJD Niedermühle in Odernheim. Die spontane Beherbergung von Niclas und die geplante Unterbringung aller drei Fahrradfahrer waren super. Insbesondere der intensive Austausch über die Anforderungen und Herausforderungen der Sozialwirtschaft waren spannende Einblicke für die Radfahrer.

Rückblick auf die Etappe 25

Zwischen Ebersbach und Stuttgart wurden Julian, Maxim und Niclas von Annette Vater und Miriam Roggel von Konrad Magirius interviewt.
Was die beiden berichten (im Video 1 ist die Kameraführung nicht so super) sind tolle Statements zur Tour, zur Arbeit im CJD und ein großes Lob für die drei Jungs.

Etappe 28: Wieder zusammen

Julian und Maxim starteten ihre 28. Etappe Richtung Odernheim am Glan ganz entspannt am Mittag. Vorher wurde ein bisschen ausgeschlafen und die nächsten Stationen geplant. Wie genau werden wir von Tag zu Tag sehen. Eines ist nur sicher, es wird einige Ruhetage geben.
Nach dem entspannten Vormittag ging die schnelle, wilde Tour der beiden los. In unter 3 Stunden wurden die fast 62 Kilometer gemeistert. Dies entspricht einem Schnitt von 21,8 km/h. Hut ab für diese Leistung!!!

Und so waren die beiden schon am Nachmittag in Odernheim in der CJD Einrichtung und endliche wieder mit Niclas vereint.
Die Anstrengung der letzten Tage zeigten sich bei den beiden aber sehr deutlich und so sind sie froh über den bevorstehenden Ruhetag und die super Unterbringung im CJD.

Was hat eigentlich Niclas gemacht? Weiterlesen

Etappe 27: zwei unterschiedliche Wege

Da geht nichts mehr!

Gestern hatten wir bereits berichtet, dass Niclas auf der 26. Etappe einen Platten bekommen hat. Dies beschäftigte ihn auch heute noch den ganzen Tag. Da es sich um ein Rad mit Scheibenbremsen handelt, wollten die drei lieber nicht daran rumwerkeln. Ergebnis der Diskussion war, dass Julian und Maxim weiter Richtung Saarland fuhren und Niclas nach Landau (rund 10 Kilometer) lief, um dann mit dem Zug nach Odernheim am Glan zu fahren. Hier wurden die Jungs eigentlich erst am Sonntagabend erwartet. Zum Glück konnte Niclas schon eher kommen und wird in den nächsten Tagen Unterstützung bei der Fahrradreparatur erhalten.

Und so machten sich Maxim und Julian auf und fuhren durch den Pfälzer Wald bis nach Schönenberg-Kübelberg (knapp 80 Kilometer). Unterwegs trafen sie unter anderem diese Bisamratte.

Unterdessen bei Niclas: Weiterlesen

Etappe 26: Planänderung

Nach der vollgepackten 25. Etappe ging es am Morgen in Stuttgart weiter. Ziel war eigentlich der Bildungspartner „dlp-motiv GmbH“ in Waltzbachtal bei Karlsruhe.
Glücklicherweise wurde das „Backoffice“ noch kurz vor dem Start der drei Jungs alarmiert, dass der geplante Termin aus organisatorischen Gründen ausfallen muss. Schade! Aber Julian, Maxim und Niclas planten einfach um und machten sich auf den Weg.

Irgendwo in Baden-Württemberg oder doch schon Rheinland-Pfalz?

Generell wurde das Ziel der Tour erweitert, denn nun sollen alle Bundesländer wenigstens kurz durchrollt werden. Also musste es Richtung Saarland gehen. Bislang lag es nämlich noch nicht auf der Route.

Nach 115 Kilometern wurde das Zelt bei Ingenheim im Klingbachtal aufgeschlagen. Die große Hitze hatte den drei alles abverlangt und so hatte insbesondere Niclas sehr darunter zu leiden. Gut, dass die holländischen Nachbarn hilfsbereit waren und die drei bei der Ankunft mit Äpfeln und Gurken aufpäppelten.
Leider war es für Niclas ein besonders nerviger Tag, denn neben der Hitze hatte sein Fahrrad auch noch einen Platten. Was das für die nächste Etappe zu bedeuten hat werden wir morgen berichten.