Etappe 27: zwei unterschiedliche Wege


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Da geht nichts mehr!

Gestern hatten wir bereits berichtet, dass Niclas auf der 26. Etappe einen Platten bekommen hat. Dies beschäftigte ihn auch heute noch den ganzen Tag. Da es sich um ein Rad mit Scheibenbremsen handelt, wollten die drei lieber nicht daran rumwerkeln. Ergebnis der Diskussion war, dass Julian und Maxim weiter Richtung Saarland fuhren und Niclas nach Landau (rund 10 Kilometer) lief, um dann mit dem Zug nach Odernheim am Glan zu fahren. Hier wurden die Jungs eigentlich erst am Sonntagabend erwartet. Zum Glück konnte Niclas schon eher kommen und wird in den nächsten Tagen Unterstützung bei der Fahrradreparatur erhalten.

Und so machten sich Maxim und Julian auf und fuhren durch den Pfälzer Wald bis nach Schönenberg-Kübelberg (knapp 80 Kilometer). Unterwegs trafen sie unter anderem diese Bisamratte.

Unterdessen bei Niclas:

Mit dem bepackten Rad da hoch… Eine Herausforderung

Mit dem Zug ging es voran. Leider waren aber auch mehrere Umstiege zu bewältigen und so mussten einige Treppen mit dem vollbepackten Fahrrad überwunden werden.

Der Weg führte die beiden Fahrradfahrer durch pittoreske Weinberge.

Zurück bei Maxim und Julian:
Das schwüle Wetter war eine große Herausforderung und insbesondere die ersten Kilometer ein großer Kampf. Denn die Kilometer des Vortages waren ordentlich zu spüren. Am Abend war schließlich der Campingplatz erreicht und ohne Gepäck ging es dann noch ins Saarland. So kann an das Bundesland auch ein Haken gemacht werden.

Zu Fuß ging es auf dem letzten Teilstück weiter. Ganz unter dem Motto „Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt“ :)

Und bei Niclas?
Niclas erreichte mit dem Zug Odernheim am Glan und musste die letzten 1,8 Kilometer noch einmal schieben. In der CJD Einrichtung hat er nun zwei volle Ruhetage, ehe es dann am Dienstag wieder zu dritt und hoffentlich mit einem fahrtüchtigen Rad weitergeht.