Etappe 14. Fahrradfahren heißt Fahrradfahren und die 1000 Kilometermarke

Nach der langen Etappe am Vortag ging es mit schweren Beinen auf rund 60 Kilometern weiter Richtung Landshut.

Die erste Feststellung des Tages war, dass man manchmal nicht viel erlebt und nur in die Pedale treten muss.

Und so war das Erlebnis des Tages bereits in Kehlheim, als ein älterer, geheimnisvoller Mann mit den drei CJD-Botschaftern ins Gespräch kam und ohne Karte oder Handy den besten Weg nach Landshut erklärte. Nach kurzer Begleitung und weiteren Erklärungen fuhren die Jungs zu dritt weiter.

Ein älterer Herr zeigt den Jungs den Weg aus Kelheim und begleitet sie ein Stück des Weges.

Es ist beeindruckend, wenn man lange Wegstrecken im Kopf hat und keine Navigation braucht. Zum Glück sind aber unsere Radler mit dem Handy unterwegs und können so immer und ohne große Umwege das neue Tagesziel finden.

Die zweite Feststellung des Tages: die 1000 Kilometermarke ist gebrochen. Herzlichen Glückwunsch dazu!!!! Es folgen weitere 2.500 spannende und ereignisreiche Kilometer durch Deutschland mit Einrichtungsbeuschen und sicherlich tollen Erfahrungen.

Nun steht aber ersteinmal ein Erholungstag auf dem Programm. Dies haben sich die Drei auch wirklich verdient.

Etappe 13. 115 Kilometer durch Bayern

Nach dem Kitabesuch in Nürnberg ging es auf eine der längsten Etappen der Tour. Als die Jungs im niederbayerischen Kelheim ankamen, standen ganze 115 Kilometer auf dem Tacho.

Zuvor hatten sie die Wahl: entweder sich den Berg hochquälen oder eine längere Strecke fahren. Die drei entschieden sich für den Umweg an der Altmühl entlang und wurden belohnt: mit schöner Aussicht und tollen Fotomotiven.

Julian war das Radfahren nicht genug. Er kletterte Weiterlesen

Nürnberg – zwischen Kultur und Kita

Blick über Nürnberg – eine Stadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Trotz anstrengender Fahrradtour besichtigten die drei am Sonntagabend noch Nürnberg. Dafür ließen sie ihre Räder stehen und machten sich zu Fuß auf zur Kaiserburg. Ein schöner Ausblick und gute Gespräche mit Nürnbergerinnen und Nürnbergern waren der Lohn für den Weg. Die Jungs berichteten über die Radtour und über die Arbeit des CJD. Im Austausch erfuhren sie einiges zu Albrecht Dürer und der Stadt. Die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner waren von der Tour sehr begeistert und wünschten eine gute Weiterfahrt.

Am nächsten Morgen stand aber erst noch der Termin in der CJD Kita „Hans-Georg Karg“ an. Die Kita widmet sich insbesondere der Förderung und Betreuung von hochbegabten Kindern. So wurden die Jungs auch mit einem englischen Lied über den Regenbogen empfangen. Auch an eine Stärkung zum Frühstück war gedacht worden. Die war auch notwendig, denn die Kinder stellten den Radlern viele Fragen. Die drei hatten aber nicht nur Antworten auf die Fragen der Kinder, sondern übergaben ihnen als Botschafter der CJD Jugendkonferenz Seedballs und das Jugendmanifest. Es enthält 14 Thesen für eine bessere Zukunft. So können sich auch die Kinder weiter mit den Ideen zu ihrer Zukunft auseinandersetzen und bleiben aktiver Teil des Gesamtprojekts „Eine Welt für Alle“.

Das Fazit der drei Radler zu Nürnberg: Die CJD Kita und die Stadt sind sehr schön und eine Reise wert.

Etappe 12. Von Bamberg nach Nürnberg

Auf 65 Kilometern ging es durch die hügelige Landschaft von Bamberg nach Nürnberg. Dabei mussten die drei ordentlich in die Pedale treten, um rechtzeitig ihr Übernachtungsdomizil, die Nürnberger CJD Kita, zu erreichen. Trotz Zeitdruck blieb aber Gelegenheit für Pausen und die wichtige Feststellung: „Radfahren macht froh!“
In Nürnberg angekommen, gab es Döner zur Stärkung und exquisite Schlafplätze: die Turnmatten aus der Kita. Leider waren es nur zwei. Wie sich die drei entschieden haben und wer doch die Isomatratze nehmen musste, bleibt aber offen :)