Karl Lotz Referent und Coach für Inklusion

Karl Lotz hat 5 Paralympics Medaillen – ist Ski-Weltmeister in der Abfahrt 2000 – Weltmeister im Super-G 2000 – Gesamtweltcupsieger 1999

Karl Lotz ist als Inklusionscoach schon viele Jahre ein fester Bestandteil bei CJD Veranstaltungen. Wenn man „Eine Welt für Alle“ denkt, darf Inklusion nicht fehlen. Denn einfach übersetzt heißt Inklusion: „alle gemeinsam“. Deswegen unterstützt Karl Lotz auch die Radtour durch Deutschland und wird Maxim, Niclas und Julian auf einer Etappe begleiten!

„Eine Welt für alle – Tour Rückenwind

Wenn junge Menschen eine große Etappe erfolgreich erreicht haben, wie es das Abitur ja absolut ist, und sich dann nicht zurücklehnen, sondern auf besondere Art ihre neuen Visionen gleich umsetzen, dann erweckt das in mir – Höchsten Respekt!

Wenn diese Vision ein Projekt für Zukunfts- und Solidaritäts- und Klimabewusstsein ist, in Zeiten, in denen auch gelegentlich Ellbogen und Desozialisierung als Ideal oder Tugend betrachtet werden, dann stärkt es in mir – Vertrauen in die Zukunft.

Diese Jugendlichen haben eine Vision, ein Ziel und das in einem absolut neuen Metier für sie.

Aus ganzem Herzen wünsche ich euch eine wundervolle Tour, viele tolle persönliche- und Teamerfahrungen, den nötigen Power für die Kämpfe am Limit und im richtigen Moment eine gute Prise Rückenwind.

Meine langjährige Verbundenheit zum CJD und der Jugendarbeit, bestätigt sich immer wieder in einem gemeinsamen Bewusstsein: Wir glauben an die wunderbare Vielfalt und Kraft der Kinder und Jugendlichen und das schenkt uns Vertrauen für die Zukunft.

Meine Devise im Leben, die sich immer wieder vor und nach Weggabelungen bestätigt:

Es kommt darauf an, was man draus macht!

Ihr macht was draus und habt mit dem ersten Pedaltritt schon das erste Etappenziel erreicht.

Helm ab!“

Oliver Stier Vorstand des CJD

CJD Vorstand Oliver Stier

In meiner Funktion als Vorstand des CJD erlebe ich immer wieder mit Begeisterung, was junge Menschen bewegen können. Bei der CJD Jugendkonferenz in Jülich war ich mit dabei und habe dort rund 300 engagierte Jugendliche und junge Erwachsene erlebt, die Dinge positiv verändern wollen, damit wir in einer Welt für alle leben können.

Dass dazu ALLE gehören, zeigt die Radtour der drei Abiturienten Maxim, Niclas und Julian vom CJD Christophorusgymnasiums in Rostock. Sie machen sich auf den Weg durch das ganze Land, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Wie sehen Kinder ihre Zukunft? Was können bzw. müssen wir heute schon davon umsetzen?

Durch diese Aktion werden die drei Radler sich nicht nur intensiver kennen lernen, sondern auch auf Themen aufmerksam machen wie Partizipation von Kindern und Jugendlichen, Zukunft aktiv gestalten, Demokratie fördern, Nachhaltigkeit und Mobilität.

Als Vorstand eines Sozial- und Bildungsunternehmens bin ich zudem davon beeindruckt, wie Verantwortung und Engagement von jungen Menschen für die Zukunft praktisch gelebt wird. Da spielen nicht nur Offenheit, Gesprächsbereitschaft und Interesse an anderen Menschen eine Rolle, sondern auch die Bereitschaft, dafür an die eigenen Grenzen zu gehen und vielleicht auch darüber hinaus.

Ich habe großen Respekt davor, dass die drei Abiturienten sich dafür mit dem Fahrrad auf so eine Riesentour durch Deutschland begeben. Ich wünsche Ihnen eine unfallfreie Fahrt und viele wunderbare Begegnungen. Unterwegs werde ich eine Etappe mitfahren, um sie ein wenig moralisch zu unterstützen und auf dem Rad mit ihnen ins Gespräch über ihre Vorstellungen für „Eine Welt für Alle“ zu kommen.

Christoph Möller, Student und im Projektteam von „Eine Welt für Alle“

Christoph Möller ist seit 2016 bei verschiedenen Veranstaltungen und Projekten der politischen Bildung (z.B. Politische Projekttage, Mitarbeit im Projektteam des Jugendmanifests, CJD Winterspiele)  im CJD dabei. Damals war er noch Schüler des CJD Christophorus-Gymnasiums in Braunschweig. Heute studiert er Integrierte Sozialwissenschaften und engagiert sich nach wie vor im CJD.

Ich mache bei dem Projekt „Eine Welt für Alle“ mit, da es mir Spaß macht, mit anderen Menschen zu diskutieren und neue Projekte gemeinsam zu entwickeln. Außerdem finde ich, dass die Art, wie das CJD mit den Jugendlichen politische Bildung macht, wichtig und förderlich ist – besonders auch für die Jugendlichen. Meine Zukunft ist noch offen. Wie wir an der derzeitigen COVID-19-Pandemie sehen, weiß man nie, was am nächsten Tag auf einen zukommt. Ich freue mich auf Diskussionen und Projektideen, aber auch auf das soziale und spaßige Miteinander mit allen Beteiligten :).