Thomas Eckel von der Murnauer Kaffeerösterei

Thomas Eckel- Gründer der Murnauer Kaffeerösterei

Das CJD und wir kennen uns bereits. Thomas Eckel, Gründer der Murnauer Kaffeerösterei, war Referent bei einem Workshop zum Jugendmanifest 2017 zum Thema Kaffee und Nachhaltigkeit. Mit einem bemerkenswerten Echo: die Jugendlichen entwickelten so viele Ideen, es formte sich ein Projekt, das wir gemeinsam mit ihnen umsetzten. Diese Arbeit war so inspirierend für uns, dass wir für die drei jungen Tourenfahrer gerne den Kontakt herstellten zum „Drachennest“, dem Kindergarten unserer Gemeinde.

Warum wir gerne wieder mitmachen? Weil Kinder genau das sind, was wir brauchen! Kinder sehen die Welt noch so erfrischend anders, sie sprudeln über vor Kreativität! Wo Erwachsene sagen „das geht nicht“, sehen Kinder gleich fünf unterschiedliche Lösungen auf einmal. Wir wollen Kinder ermutigen, neugierig zu sein, Begeisterung für ihre Träume zu entwickeln und sich dafür einzusetzen. Aus Träumen entstehen Ideen, Ideen führen zu Tatendrang und Tatendrang setzt Träume um. So eine Zukunft wollen wir!

Margot und Walter Knauer, Geschäftsführung Knauer & Knauer GmbH

Margot und Walter Knauer (hier in Peru auf der Plantage)

„Eine Welt für Alle“, auch für die, die nicht immer sofort gesehen werden, wie die Cafetaleros in Peru.
Euer Motto ist Klasse und trifft mich und unser Projekt wieder voll. Co2 Ausstoß, Wertschätzung von Mensch und Natur sowie Klimaschutz, diese Themen sind oft weit weg, kennen aber keine Grenzen. Auch hier teilen wir mit dem Projekt PachaMama und Eurer Initiative die gleichen Werte und freuen uns, Bildungspartner sein zu dürfen.

Wer denkt denn bei einer Tasse Kaffee daran, dass der Kaffeestrauch ein Jahr lang von Menschenhand gepflegt und geerntet werden muss, um aus einem Strauch ein paar Pfund Kaffee exportieren zu können?
Dafür erhält der Cafetaleros oftmals weniger als einen Dollar! Davon kann er nicht leben, geschweige Vorsorge für das Alter treffen. Für die Gesundheit der Kinder oder deren Ausbildung fehlt damit eine vernünftige Einkommensbasis.

Wir wollen das mit Eurer Hilfe ändern und für eine gerechte Bezahlung sorgen, damit die Bauern eine solide Lebensgrundlage durch den Kaffeeanbau erhalten, aber auch gleichzeitig die Umwelt schonen.
Wir bezahlen weit mehr als der Weltmarktpreis, gehen sorgsam mit Dünger und Wasser um und nutzen langfristig Schattenbäume, um Co2 zu speichern.

Apropos Co2 Ausstoß:
Wir neutralisieren die Treibhausgasemissionen, die durch Transport (Schiff, LKW bis zum Röster) und Verpackung (Jutesäcke) und Röstung verursacht werden. Dazu haben wir nach der Richtlinie des „Greenhouse Gas Protocols“ den Ausstoß berechnen lassen und durch den Erwerb Klimaschutzzertifikaten diesen ausgeglichen.

Ihr alle seid die Botschafter Weiterlesen

Mark Hauptmann, CDU und Mitglied des Bundestages

„Junge Menschen, die sich nicht nur Gedanken über ihre Zukunft, sondern auch über die ihrer Mitmenschen und unseres Planeten machen, sind wichtiger denn je. Wir brauchen sie als Stimme der jungen und zukünftigen Generationen, die mutige, vielleicht auch manchmal unbequeme Ideen für unser Zusammenleben in den nächsten Jahrzehnten entwickeln. Dafür wünsche ich dem CJD auf seiner Tour quer durch unser Land gutes Gelingen und spannende Erlebnisse.“

Zur Bilderklärung: Am 18.06.2020 waren Nicole, Josh und Konrad Magirius (rechts) bei Mark Hauptmann (links) dem Vorsitzenden der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Nicole und Josh sind Mitautor*innen des Jugendmanifestes und begleiten das Projekt auch aus ihrem Studium heraus weiter. Gemeinsam haben wir das Manifest sowie die Fahrradtour Herrn Hauptmann vorgestellt und mit ihm einige Ansätze diskutiert. Gern wollen wir die Ideen und Anregungen der Jugendlichen in die Politik tragen und im gemeinsamen Dialog weitere Visionen entwickeln. Konrad Magirius unterstützt dabei das Gesamtprojekt und den Austausch mit den Politiker*innen.

Jürgen Steuernagel und Dr. Martin Weiß, akquinet AG

Eine Welt für alle…

Dr. Martin Weiß

 

…was für ein humanistischer Gedanke in Zeiten wie diesen. Mehr denn je sind wir alle dazu aufgefordert, an und für uns als Gemeinschaf zu denken und nicht nur an sich selbst. Drei junge Menschen radeln einmal quer durch Deutschland und zurück, diskutieren mit Kindern und Erwachsenen über das, was für die zukünftigen Generationen nicht nur wünschenswert, sondern wichtig und notwendig ist. Eine großartige Aktion, welche uns Erwachsene einmal mehr vor Augen führt, wie intensiv es die uns nachfolgenden Generationen für wichtig erachten, auf die Zukunft zu achten und dies im Sinne einer Gemeinschaft für alle und weltoffenen Gesellschaft aktiv zu denken.

In den Wochen der Radtour werden die drei möglicherweise die sorgsam gewählten Routen und wohlüberlegten Wege neu planen, immer wieder Mal um- und anders denken müssen. Und genau das werden diejenigen Erfahrungen und Erkenntnisse sein, die neue Wege und alternative Lösungen aufzeigen, um ans gesteckte Ziel zu gelangen.

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Dr. Sebastian Stricker, Gründer und Geschäftsführer von share

„Das CJD steht für Verantwortung, Solidarität und Chancengleichheit – dafür stehen auch wir. Daher haben wir uns sehr gefreut, die Radtour [von Maxim, Julian und Niclas im Projekt „Eine Welt für Alle“] mit unseren Produkten zu unterstützen und den drei jungen Erwachsenen bei ihrem Tourstop in Berlin einen Einblick in unser Unternehmen zu geben“.