Die Betonung der Überschrift liegt auf Auch wenn sich das Team von Eine Welt für Alle leider immer noch nicht persönlich treffen konnte, sind wir mit unseren Themen DOCH weitergekommen.
Es waren zwei gute Onlinesitzungen, die wir gemeinsam am Wochenende halten konnten.
Drei Themen standen auf der Tagesordnung
1. Fluppe vs. Natur
Hier wurden Konzepte erarbeitet, wie an allen CJD Standorten in Deutschland die Kippen von dem Boden verschwinden und im richtigen Behälter landen, um diese in einen Verwertungskreislauf zurückzuführen. Mit Mario Merella von TobaCycle war ein kompetenter Partner dabei.
2. Kaffeegenuss mit sozialer Verantwortung
Dieses Thema liegt uns momentan besonders am Herzen, da in Peru die Menschen das Problem Corona viel existentieller trifft als bei uns in Deutschland. Deswegen haben wir eine Grußbotschaft für die Kaffeebauern geschrieben, die nun in einen Film umgesetzt wird. Das ist zwar noch geheim, aber da die Bergbauern (noch) nicht auf unseren Blog schauen, können wir das hier schon einmal verraten :).
Dazu stellen wir zudem noch die wichtigsten Infos über Pacha Mama zusammen, damit man weiß, was alles hinter diesem Kaffee steckt. Bildung, Umweltbewusstsein, hohe Qualität, usw.
3. Das Jugendmanifest – von Jugendlichen aus dem CJD
Die 540 Fragebögen von der Radtour sind die Grundlage für das nächste Manifest (ob es dann auch so heißt, wird noch entschieden). Diese wurden schon im Vorfeld der Sitzung von einigen Teilnehmenden geclustert und müssen jetzt Stück für Stück, Frage für Frage ausgewertet werden. Ziel ist es eine kleine Studie zu erstellen, die Anfang nächsten Jahres erscheinen soll.
Von allen Fortschritten werden wir hier auf dem Blog berichten.
Fazit: auch wenn alle traurig waren, dass wir uns erneut nicht persönlich treffen konnten, war es doch eine motivierende Zeit. Man kann immer was bewegen, auch wenn es manchmal anders passiert, als es geplant war. Wir sind gespannt, wann das erste „echte“ Treffen stattfinden kann…