Manche Dinge brauchen eben Zeit…

Ich fange mal so an:

Damals, am 15.10.2022, quasi im letzten Jahr im Oktober in der St. Matthäuskirche neben der Berliner Philharmonie, gab es einen Empfang nach dem Konzert des CJD Orchesters. Dort hatten wir eine Liveschaltung nach Peru mitten in ein Dorf auf 1500 Meter Höhe im Urwald gewagt und…. es hat geklappt!

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir an diesem Abend mit der FSJ´lerin Finnja direkt aus dem Dorf der Cafétaleros ein Gespräch führen konnten. Sie hat uns den Dorfplatz von Miguel Grau gezeigt und uns die Präsidentin der Cooperativa Caci Satinaki vorgestellt. Das war für alle ein ziemlich bewegender Moment!

Kaum vorstellbar, dass Finnja zu diesem Zeitpunkt erst ein paar Wochen in diesem Dorf war und wir zu ihr vor der Liveschaltung ziemlich kurzfristig Kontakt bekommen haben (einen Tag vorher).

Es ist großartig zu sehen, wie sich junge Menschen auf der ganzen Welt für andere Menschen einsetzen. Dafür machen wir so ein Projekt wie Eine Welt für Alle. Natürlich haben wir uns bei Finnja sehr für ihren Einsatz bedankt und ihr eine Danksagung zukommen lassen. Dies wird am Besten persönlich gemacht.

Deswegen haben wir die Danksagung Michael Scherff mitgegeben. Er baut selber in der Cooperativa Kaffee an, ist regelmäßig in Deutschland und ist so etwas wie das Bindeglied zwischen den Cafétaleros in Peru und Deutschland.

Und schwups, nach ein paar Monaten hat es wirklich funktioniert und er konnte die Danksagung persönlich am „anderen Ende der Welt“ Finnja überreichen. Herzlichen Dank dafür und herzlichen Dank noch einmal an Finnja!

Übrigens ist Finnja mittlerweile in einem anderen spannenden Projekt in Peru unterwegs. Da wir Netzwerker sind, halten wir euch über Neuigkeiten von 10730km Entfernung auch darüber auf dem Laufenden. Es bleibt also mal wieder spannend…