Viele herzliche Begegnungen

Nach dem Cupping ging es nun endlich auch direkt zur Bohne auf den Plantagen. Dazu war noch eine kleine Wanderung nötig. Diese ging aber „nur“ auf ca. 1700m. Im Gegensatz zur Andenüberquerung, die unsere beiden Filmerinnen über einen Pass von fast 5000m führte. Dort entstand auch dieses Foto:

Folgende Info bekam ich noch dazu: „Eine Wanderung wäre bei dem Sauerstoffmangel nicht drin gewesen. Wir sind vorsichtig und langsam ausgestiegen, um ein Foto zu machen.“ Das kann ich mir während ich den Beitrag schreibe (immerhin auf 332m) nicht so wirklich vorstellen.

Schon auf der Wanderung zur Plantage haben die beiden viel über den Kaffeeanbau gelernt: z.B. Kaffee wächst erst ab einer Höhe von 1300 Metern, die Ernte war im Juni/ Juli diesen Jahres, Umgang mit Unkraut, Dünger, Pflege, Bakterien, Pilze, Verarbeitung,…

Ein wenig körperlich anstrengend war die Wanderung dann doch bei einer hohen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 37 Grad:

 

Der Ausblick für alle Strapazen hat aber  entschädigt:

 

Ob der Abstieg auch so anstrengend war, wird im nächsten Beitrag berichtet…