„Das Normale ist das Besondere. Nach dem ersten Schritt der Verantwortlichen im CJD, die zentralen Werte des Lebens ins Bewusstsein zu bringen, folgt der zweite: Junge Menschen zu motivieren, aus eigenem Antrieb selbst Bewusstsein zu schaffen in ihrer Umwelt. Das ist etwas Besonderes. Die Jugendlichen, die ich bei den verschiedenen Gelegenheiten im Haus Overbach treffen konnten, zeichnen sich durch ihre „besondere Normalität“ aus. Es sind kein Freaks, kein Aktivisten, keine Beseelten. Es sind die Jungs und Mädels von „Nebenan“, die sich in einer großen Klarheit und Direktheit der Zukunft annehmen. Jede/r mit seinen Talenten: Im Schreiben von Jugendmanifesten oder praktischen Einsatz beim „Kippensammeln“ und im Servicedienst. Dem zolle ich großen Respekt. Ein Dank an sie als Ermutiger. Ich freue mich auf weitere Begegnungen.“
Zur Erklärung: Im Rahmen der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit dem CJD Haus Overbach, der Jugendkonferenz im November 2019 und der Fahrradtour im Projekt „Eine Welt für Alle“ begleitet Frau Schenk das CJD auf eine intensive Art und Weise und berichtet hierüber immer wieder in der regionale Presse. Wir freuen uns, wenn unsere Netzwerke so vielseitig sind und wir so tolles Feedback zu unserer Arbeit bekommen.








Ich bin Niclas, einer der drei Radfahrer und ich sags offen heraus. Ich mache diese Reise hauptsächlich um mich selber zu prüfen, wie weit ich körperlich und geistig gehen kann und welche Herausforderungen wirklich zu einer Freundschaft gehören. Dazu kann ich bis jetzt nur sagen, verhilft mir diese zwei monatige Erlebnisreise zu einer enormen charakterlichen Weiterentwicklung. Doch auf der anderen Seite bin ich ja auch angehender Lehramtsstudent, gerade deswegen bin ich durchaus daran interessiert, wie Arbeit mit jungen Menschen und besonders die Einbindung dieser Altersgruppen aussehen kann. Da bietet mir das CJD mit den Schulen, Kitas und sogar Suchtrehabilitationszentren ein breites Spektrum, um sowas kennenzulernen und natürlich auch im Zuge unserer „Eine Welt für Alle“ Aktion ist es mir möglich selbst aktiv zu werden und persönlichkeitsbildend zu arbeiten. Sei es als Vorbild des unermüdlichen Radfahrers, als Freund, der sich für die Meinung eines jeden Einzelnen interessiert oder eben auch ein bisschen bereits als Lehrer, gemeinsam mit den Kindern zu erarbeiten, um was es bei unserer Welt von morgen eigentlich geht.
