Einblick in Projektteam – Thea

Wer sind die Menschen im Projektteam und warum beteiligen sie sich? Immer wieder haben wir euch die jungen Menschen vorgestellt (z.B. hier). Heute kommt Thea dazu:

1. Wer bist du?
Ich bin Thea und 18 Jahre alt

2. Was machst du gerade und was hast/hattest du mit dem CJD zu tun?
Ich mache derzeit ein Praktikum im Krankenhaus und habe 2021 mein Abitur im CJD Braunschweig absolviert. Darüberhinaus bin ich seit 2016 im Handlungsfeld “Politische Bildung” des CJD involviert und habe im Rahmen dessen als Projektteamsprecherin gemeinsam mit dem Projektteam die Jugendkonferenz in Jülich organisiert.

3. Warum engagierst du dich im Projektteam „Eine Welt für Alle“? Was möchtest du mit deinem Engagement verändern?
Die Jugendkonferenz war kein einmaliges Ereignis, sondern vielmehr ein Impuls Kindern und Jugendlichen politische Themen näher zu bringen.
Diesen Impuls möchte ich, gemeinsam mit dem Team, immer wieder neu setzten, um kenntlich zu machen, dass es nicht immer kompliziert sein muss und jeder seinen Teil dazu beitragen kann diese Welt ein Stückchen besser zu machen.

4. Was war in dem Projektzeitraum das Schönste für dich und was hat dir besondere Freude bereitet?

Definitiv unser Projektteamtreffen im Oktober 2021.
Da wir cornabedingt nur noch über Zoom-Meetings, WhatsApp-Nachrichten und Telefongespräche kommunizieren konnten, war die erste Begegnung nach der Jugendkonferenz ein sehr erfrischendes Erlebnis. Trotz der langen Zeitspanne die zwischen unseren letzten Begegnugen lag, konnten wir genau dort anfangen wo wir uns zuletzt in Jülich getrennt haben.
Es war schön die anderen nach zwei Jahren mal wiederzusehen und das auch noch in der Hauptstadt, bei einem schönen Konzert, einem nächtlichen Spaziergang am Brandenburgertor und vielen produktiven Teameinheiten.

5. In welchem Teilprojekt bringst du dich besonders ein und wieso liegt dir das Teilthema am Herzen?
Ich bringe mich im Teilprojekt „Zukunft und Bildung“ ein. Mir ist es sehr wichtig auch den jüngeren Mitbürger:innen die Chance zu geben ihre Wünsche, Meinungen und Perspektiven zu äußern. Es ist wichtig, dass wir als Erwachsene Kinder und Jugendliche ernst nehmen und ihre Sorgen und Bedenken nicht unbedacht lassen. Als ich noch jünger war, wurde ich oft für mein Engagement, meine Ideen oder Ängste belächelt. Es geht jedoch um die Zukunft von Morgen für die möchte ich sicherstellen möchte, dass sie ernstgenommen werden und ihre Zukunft selbst mitgestalten können.

6. Was wünscht du dir für die weitere Arbeit im Projektteam und was wäre für dich ein ideales Ergebnis?
Im Projektteam soll erstmal alles so bleiben wie es ist. Ideal wäre aber natürlich, wenn wir auch international mehr bewegen könnten und Kinder und Jugendliche aus allen Ecken der Welt die Chance hätten, ihre Zukunft mitzugestalten.

7. Wenn du an die Welt von morgen denkst, was wünscht du dir noch (unabhängig vom Projekt)?
Ich würde mir wünschen, dass wir alle etwas umsichtiger und achtsamer miteinander umgehen. Wir sollten einander schätzen und diese Wertschätzung im gesellschaftlichen Miteinander stärker zum Ausdruck bringen.