Sonderausgabe: Campingplätze in Deutschland…

Nach dem letzten Zeltplatzerlebnis auf der „Eine Welt für Alle Tour“ in Zeven lohnt es sich einmal, kurz auf das Kapitel Campingplätze zurück zu schauen. Ein einladend farblich froh gestalteter Zelteingang ist das A und O um mit Freude zu zelten, was sich unschwer auch in Julians Mimik wiederspiegelt.

Am Ende hat es der Reißverschluss des Zeltes nicht ganz bis Rostock überlebt…

Soviel zum Material. Die eigentlichen Highlights waren die Begegnungen mit Menschen. Die Hilfsbereitschaft der anderen Camper, die guten Gespräche und das gemeinsame Kartenspielen mit Zeltnachbarn. Ein paar Tipps gab es auch: so haben die drei nach einem Gespräch mit einem Camper eine Haushaltskasse eingerichtet. Ein Campingkocher bekamen sie auch einmal ausgeliehen.

Eine gewisse Routine beim Auf- und Abbau der Zelte sowie beim Einpacken des restlichen Gepäcks stellte sich auch ein. Ein normaler Ablauf sah folgendermaßen aus: ankommen (hoffentlich ist die Rezeption besetzt es gibt noch einen freien Platz und die aktuellen Pandemiebestimmungen lassen zu, dass man dort auch übernachten kann),  Aufbau der Zelte, duschen, Essenssuche (die sich gerade in Bayern anscheinend etwas schwierig gestaltete, da dort anscheinend alle Supermärkte um 20 Uhr schließen). Apropos Essen: die drei haben oft gekocht bzw. haben die Lebensmittel improvisiert zubereitet. Sehr beeindruckend gelang ihnen dies in folgendem Video. Liebe Kinder (eigentlich gilt das für alle): bitte nicht nachmachen!!!

Aber das daraus entstandene Menu kann sich sehen lassen und wird professionell vorgestellt:

Dies waren nur einige von ganz vielen Erlebnissen und Eindrücken auf der Tour. Nun ist Hamburg die nächste Station wo es sicherlich auch eine Menge zu entdecken gibt. Ausserdem stehen hier viele Termine auf dem Programm, auf die sich die drei schon freuen! Wir werden berichten…

Das 14. Bundesland ist erreicht

Mit Bremen haben die Radler bereits das 14. Bundesland besucht. In der ursprünglichen Planung der Tour war das gar nicht so sehr im Fokus. Doch die drei haben sich vorgenommen: wenn schon durch ganz Deutschland, dann auch in alle Bundesländer! Recht haben sie :).

Deswegen gab es auch ein Shooting mit den Bremer Stadtmusikanten als Beweis.

Über Bremen ging es dann weiter auf den weltberühmten Campingplatz von Zeven. Dieser ist (bzw. wird noch) deswegen berühmt, weil es der letzte Campingplatz für die drei vor dem Ziel der Tour in Rostock ist. Bei den nächsten Etappenunterkünften wird es immer Betten und feste Häuser zum übernachten geben.

Diese Etappe war ca. 65km lang. Die nächste Etappe nach Hamburg wird auch ungefähr so lang (kurz), bevor dann ein letztes Meisterstück vor Maxim, Julian und Niclas liegt: 120 km.

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Nach der Fahrradtour ist vor dem weiteren Projektverlauf!
Auch wenn Niclas, Maxim und Julian am Mittwoch (26.08.2020) in Rostock ankommen werden und anschließend Erholung benötigen, ist das Projekt „Eine Welt für Alle“ noch nicht zu Ende. Der Projektzeitraum wird bis 2022 weitergehen und wir wollen euch gern auf dem Laufenden halten. Dazu kann man sich auf der rechten Seite (Folge uns) für einen Newsletter zum Blog anmelden.
Falls ihr also Interesse habt, wie es mit dem Projekt weitergeht, dann tragt euch dort ein und ihr werdet immer Mal eine neue Info von uns bekommen.

Was werden wir berichten?

  • Was kommt bei den Fragebögen raus?
  • Wie geht es mit dem Film zu Pacha Mama weiter?
  • Wie laufen die Projektgruppentreffen ab?
  • Welche Menschen interessieren sich für unsere Arbeit im Bereich der politischen Bildung.
  • und vieles Mehr ….

Wir freuen uns wenn ihr weiter mit uns unterwegs seid und zu dem Ziel „Eine Welt für Alle“ beitragt.

Etappe 39 von Winsen (Aller) nach Achim

Wenn wir auf der letzten Etappe schon gedacht haben, dass die drei nun langsam schneller werden, haben sie gestern noch einmal eine Pedalumdrehung zugelegt.

Einen Schnitt von 23,6 km/h mit dem schweren Gepäck ist schon richtig stark (es ist allerdings nicht genau überliefert, aus welcher Richtung der Wind kam :) ). So schnell ging es nach Achim. Für alle, die denken, dass ich „zu“ Achim schreiben müsste, kommt hier eine Zusatzinfo aus dem Bereich Städtekunde: „Achim ist die größte Stadt und eine selbständige Gemeinde im Landkreis Verden in Niedersachsen“. Habe ich auch noch nicht gewusst…

So langsam machen sich die Radler auf den letzten Etappen ins normale Leben schon Gedanken um ihre Zukunft und fragen sich, was aus ihnen denn wird, wenn sie nicht studieren würden… Das Foto könnte eine Antwort darauf geben.

Wenn ein Fahrradmodemagazin Interesse hat, kann es sich gerne bei uns melden :) (bitte nur ernst gemeinte Zuschriften). Im Ernst, wir finden, dass Maxim, Niclas und Julian das unglaublich gut hinbekommen und sind sehr stolz auf sie. Ganz nebenbei sind sie auch noch richtige Radfahrer geworden, was das Bild einwandfrei beweist!

Morgen sind dann die Bremer Stadtmusikanten dran…

Etappe 38: von Wolfsburg an der Aller entlang

Mal wieder ein reiner Fahrradfahrtag. Julian, Maxim und Niclas verabschiedeten sich am Morgen von Uwe Klaue und dem Team aus dem CJD Wolfsburg und brachen dann Richtung Winsen (Aller) auf.
Zu Beginn wurden rund 15 Kilometer gefahren, die am Dienstag bereits Richtung Wolfsburg gefahren wurden. Dann ging es aber nicht links Richtung Hannover, sondern Richtung Celle weiter. Nachdem Celle passiert war, ging es mit einer hohen Durchschnittsgeschwindigkeit weiter Richtung Tagesziel.
Am Ende standen knapp 80 Kilometer auf dem Tacho und diese waren in einer Zeit von 5,5 Stunden bewältigt. Natürlich mit einigen Pausen.

Bereits um 16:30 Uhr bauten dann Niclas, Maxim und Julian die Zelte auf. So zeitig waren sie noch nie auf einem Campingplatz.
Insgesamt ist die Stimmung weiterhin gut, aber es ist zu merken, dass alle nach Hause wollen und deswegen noch schneller als sonst unterwegs sind. Zum Glück muss nur noch zwei Mal gezeltet werden (ab Sonntag bzw. Hamburg gibt es dann richtige Betten für alle).